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Wärmebildtechnik – Handgerät/ Wärmebildkamera für Wildbeobachtung & Jagd

Die meisten - sind wahre Meister der Tarnung, um diese in ihrem Lebensraum beobachten zu können, kann eine Wärmebildkamera für Wildbeobachtung zu außerordentlichen Ergebnissen führen. Bei Nacht können Tiere sicher aufgespürt werden, aber auch bei Tageslicht heben sich die Tiere durch eine Wärmebildkamera deutlich von ihrer Umgebung ab. Selbst die größten Meister der Tarnung werden sichtbar.
Mit den herkömmlichen Mitteln, wie Nachtsichtgeräte oder Ferngläser können Wildtiere in ihrer sicheren Deckung kaum oder nur sehr schwierig aufgespürt werden. Auch bei der Rehkitzrettung oder Hundeausbildung kann ein Wärmebild Handgerät eingesetzt werden, hierbei sind die Umrisse von Jungtieren deutlich auszumachen und diese können so einfach gefunden werden. Für die Rehkitzrettung bei hohem Bewuchs, sind Wärmebilddrohnen ratsamer, die in der Kategorie „Drohnen für die Kitzrettung dargestellt sind.

Wärmebild Handgerät für die Jagd

Ein Wärmebildtechnik-Handgerät ist bei der Jagd eine große Hilfe.

Bevor aber das Wärmebild-Handgerät zum Einsatz kommt, sollte sich jeder Jäger folgende Fragen stellen:

1. Welche Reichweite möchte ich mit dem Wärmebild Handgerät für die Jagd abdecken?

2. Wie setzt sich das Revier zusammen, jage ich eher im Wald, im Feld oder auf einer Kirrung?

3. Welches Budget steht für das optimale Wärmebildtechnik als Handgerät zur Verfügung?

Bei den Kosten für ein Wärmebild Handgerät für die Jagd gilt, je größer die Reichweite sein soll, umso teurer wird das Handgerät.
Die Vergrößerung eines Wärmebild Handgerätes für die Jagd wird von dem Objektiv und dem Wärmebildgerät beeinflusst.

Worauf ist zu achten?

In einem Waldrevier, bei ziemlich dichtem Baumbestand oder bei Kirrungen muss das Wärmebildkamera Handgerät nur kurze Distanzen überwinden, sollte aber über einen möglichst großen Blickwinkel verfügen. Daher sind nur geringe Leistungsreserven erforderlich.
Anders bei einem Feldrevier. Das Handgerät muss über eine große Reichweite verfügen.
Ein Wärmebild Handgerät kann aber auch in einem Mischrevier genutzt werden. Bei der Auswahl ist zu berücksichtigen, dass dieses Gerät große Entfernungen überbrücken muss, aber auch über einen großen Blickwinkel verfügen sollte.  
Gerade bei der Wildschweinjagd hat sich der Einsatz einer Wärmebildkamera als hilfreich erwiesen. Auch gut getarnte Tiere können auch aus großer Entfernung problemlos erkannt werden. Wurde das Tier beschossen und entfernt sich, kann es durch die Wärmebildkamera, trotz guter Tarnung, aufgefunden werden. Auch Wildschweiß ist je nach Witterung und Temperatur noch einige Zeit lang zu sehen. Es ist bei Nachsuchen eine absolute Hilfe, man erkannt schon aus weiter Entfernung das verendete Stück und benötigt seltener ein Nachsuchegespann um das geschossene Wild zu finden.

Wildbeobachtung auch für Jäger

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Jägers ist es, Pflanzen und Tiere seines Reviers zu Hegen.
Ein wichtiges Hilfsmittel bei der Beobachtung der Wildtiere ist die Wärmebildtechnik als Handgerät. Die Wärmebildkamera für die Wildbeobachtung sollte mit einem fokussierbaren Objektiv ausgestattet sein. Mithilfe eines Drehkranzes an der Vorderseite des Gerätes kann die Distanz zum Objekt, also dem zu beobachtenden Wildtier, verändert werden. Geräte mit großen Objektiven, also hoher optischer Vergrößerung sind preislich teurer wie die mit kleinen Objektiven. Geräte mit fokussierbarem Objektiv kosten mehr als Geräte mit feststehendem Objektiv.
Durch das fokussierbare Objektiv ist eine Wärmebildkamera zur Wildbeobachtung sensationell und flexibler zu nutzen, als ein Gerät, das mit feststehendem Objektiv zur Jagd eingesetzt wird.
Wildschutzorganisationen und Jagdgesellschaften kann die Anschaffung einer Wärmebildkamera nur empfohlen werden. Sie sind einfach zu bedienen, helfen beim Aufspüren von Wild, sind aber kein Ersatz für Zielhilfen und Ferngläser.
Es werden aber auch Wärmebildvorsatzgeräte angeboten, die vor ein Objektiv montiert werden können. Auf eine Zieloptik geklemmt kann jetzt auch bei Dämmerung und Dunkelheit gejagt werden.
Interessant dabei ist, dass einige dieser Vorsatzgeräte auch als Handgerät genutzt werden können.
Eine Wärmebildkamera als Handgerät wird vom Einsteigermodell bis zu Profi-Modellen angeboten. Es ist für jeden etwas dabei.

Statten Sie sich mit hochwertiger Wärmebildtechnik aus und finden Sie das geeignete Modell für Ihre Ansprüche hier im Online-Shop von Nighthunting!

Einige Tipps vom Profi:

  1. Jage ich nur im Waldrevier mit Entfernungen maximal von 150m Sichtweite, dann benötige ein Gerät mit einem Sensor von 384x288px und kleines Objektiv maximal 19mm.
  2. Jage ich im Feld- und Waldrevier mit max. Entfernung 400m, dann möglichst ein Gerät mit einem Sensor von 384x288px /17ym und einer Linse von 35mm oder von 384x288/12ym und einer Linse von 25mm
  3. Jage ich nur im Feldrevier max. Entfernung 1000m, dann möglichst ein Gerät mit einem Sensor von 384x288px /17ym und einer Linse von 50mm oder von 384x288px/12ym und einer Linse von 35mm
  4. Jage ich nur im Feldrevier mit Entfernung mehr wie 1000m, dann möglichst ein Gerät mit einem Sensor von 384x288px /17ym und einer Linse von 50mm oder von 640x512px/12ym und einer Linse von 50mm
  5. Jage ich ausschließlich an einer Kirrung max. 60m, reicht ein kleines Gerät mit einem Sensor von 160x120px aus.
  6. Wenn ich viel Reserve und qualitativ das beste Bild möchte, ist bei Möglichkeit immer der größte Sensor zu wählen, im Moment ist der größte Sensor 640x512px mit 12ym und kleiner 20mk in den HIK-Micro Geräten verbaut.

Wichtige Begriffe:

  • Die Pixelgröße von Microbolometer-Sensoren in µm (Pitch) momentan 12 µm – 25 µm
  • Bildschirmpixel 800x600 px-bis 1440x1080px umso mehr Pixel umso größer der Bildschirm
  • Taktfrequenz: umso höher die Frequenz, umso ruhiger das Bild
  •  Detektor-Sensitivität (NETD) umso niedriger der Wert, umso deutlicher und schärfer das Bild
  • Optische Vergrößerung:  ist die Grundvergrößerung des Gerätes und liegt in der Regel zwischen 1,5 und 4
  • Digitale Vergrößerung: ist ein Vergrößerung des Bildes auf dem Bildschirm, man Vergrößert in das Bildzentrum hinein, also sieht man nur noch ein Bildausschnitt, das zur Folge hat, dass das Bild sehr undeutlich und pixelig wird.
  • Akkulaufzeit: Die Akkulaufzeit bei Beobachtungsgeräten sollte mindestens 4 Stunden betragen, um einen Ansitz durchzuhalten. Die angegeben Werte sind in der Regel Laborwerte und im rauen Einsatz und kalten Temperaturen ist die Laufzeit um einiges geringer.